Geographie
Geographie
Der Stadtteil liegt an der Rodau südlich von Mühlheim und ist von Wäldern umgeben. Benachbart sind der Obertshausener Stadtteil Hausen, der Offenbacher Stadtteil Bieber, die heutige Mutterstadt Mühlheim, der Mühlheimer Stadtteil Dietesheim sowie der Hanauer Stadtteil Steinheim.
Geschichte
Geschichte
zu tun, denn bereits im 11. Jahrhundert wird der Ort als
Limares villa bezeichnet.
Liumar oder
Liemar waren Personennamen.
Andere überlieferte Ortsnamen sind: "Limmersbugil" (1339), "Limesbuer" (1290) und "Lymnisbohel" (1371).
Eine andere Interpretation: "Lämmerspiel" = Limar Bühl = Lehm-Hügel. Eindeutig ist das Vorkommen des schweren Lehmbodens in Lämmerspiel, was jeder Gartenbesitzer bestätigen kann. Historische Häuser haben aus demselben Grund keinen Keller. Neubauten werden in "Wannen" gesetzt, so dass das Wasser die Kellerwand nicht eindrücken kann, da es nicht versickert.
Im Mittelalter gehörte Lämmerspiel der Biebermark an. Die umliegenden Wälder gehörten zu dem Wildbann Dreieich. Im 12. Jahrhundert erwarb das Kloster Fulda Besitz in Lämmerspiel. 1425 wurde der Ort wie viele seiner Nachbarorte mit dem Amt Steinheim von den Herren von Eppstein an das Kurfürstentum Mainz verkauft.
1803 wurde Lämmerspiel nach der Säkularisation hessisch. Nach der Aufteilung der Biebermark im Jahr 1819 erhielt der Ort einen Anteil des Markgebietes, den späte
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