Münchsteinach
Münchsteinach
Münchsteinach ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Diespeck.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Südosten des Naturparks Steigerwald etwa genau in der Mitte zwischen Würzburg und Nürnberg.
Geschichte
Geschichte
Der Ort
Steinaha war Königsgut. Das gleichnamige Ortsadelsgeschlecht gründete 1102 ein Benediktinerkloster. Die Vogtei über das Kloster kam spätestens 1265 über König Konradin an die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Brandenburg. Im Bauernkrieg 1525 wurden Kirche und Kloster zerstört, das Kloster 1528 im Zuge der Reformation säkularisiert und dort ein markgräfliches Klosteramt eingerichtet, das bis 1792 bestand. Von 1700 bis 1732 war das Klosteramt Münchsteinach an das Bistum Würzburg verpfändet. Als Teil des 1792 preußisch gewordenen Markgraftums Bayreuth fiel Münchsteinach im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an Bayern. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde.
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