Magdeburg-Sudenburg
Magdeburg-Sudenburg
Sudenburg ist ein im Südwesten gelegener Stadtteil Magdeburgs in einer Größe von etwa 5,283 km² und mit rund 16.979 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2007).
Geschichte
Geschichte
Das heutige Sudenburger Gebiet war bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts mit Feldern und Wiesen bedeckt, das allerdings in Form eines Großsteingrabes Hinweise auf eine jungsteinzeitliche Besiedlung gab. Das erstmals 965 erwähnte Sudenburg lag unmittelbar vor den Toren Magdeburgs, dem heutigen südlichen Bereich der Magdeburger Altstadt. Der damals dem Magdeburger Erzbischof unterstehende Ort erhielt 1368 Stadtrecht. In der Folgezeit wirkte sich die Nähe zu Magdeburg negativ aus. Sowohl kriegsbedingte Zerstörungen und die ständige Ausdehnung der Festungsanlagen der erzbischöflichen Stadt führten dazu, dass Sudenburg immer weiter nach Süden wieder neu aufgebaut werden musste. So wurde Sudenburg während des Dreißigjährigen Krieges auf Befehl des schwedischen Stadtkommandanten von Falkenburg im April 1631 abgerissen, um Tillys Truppen aufhalten zu können. Seit 1680 gehörte die damals noch selbstständige Stadt zum brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg und lag im damaligen Holzkreis. Nach der Eroberung Magdeburgs durch Napoleon I. wurde die Festung noch weiter ausgebaut, und im Februar 1812 wurde Sude
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Lage
Lage
Die östliche Grenze Sudenburgs ist mit dem Verlauf des Magdeburger Rings (Bundesstraße 71) identisch. Südlich der Brenneckestraße schließt sich der Stadtteil Lemsdorf an, und jenseits des Klinke-Flusses liegt der Stadtteil Ottersleben. Den Abschluss nach Norden bildet die Bahnlinie Magdeburg–Braunschweig, an der auch der Bahnhof Magdeburg-Sudenburg liegt. Zum Stadtteil gehören die Siedlungen Friedenshöhe, Goethesiedlung und Hansapark.
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