Mainz-Gonsenheim
Mainz-Gonsenheim
Mainz-Gonsenheim, im Folgenden nur noch Gonsenheim genannt, ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Mainz in Rheinland-Pfalz. Mit knapp über 20.000 Einwohnern ist Gonsenheim der größte der Mainzer Vororte und nach der Ober- und Neustadt der drittgrößte Stadtteil der Landeshauptstadt.
Die Geschichte von Gonsenheim reicht bis in die Späte Jungsteinzeit (2800 bis 2400 v. Chr.) zurück. Bedeutung als Siedlungsort gewann Gonsenheim mit der Gründung einer fränkischen Siedlung im 6. Jh. n. Chr., die sich vor allem aufgrund der für den Ackerbau günstigen Lage schnell weiterentwickelte. 1938 wurde Gonsenheim zwangseingemeindet und damit Teil von Mainz.
Heute ist Gonsenheim trotz seiner fast 70-jährigen Zugehörigkeit zu Mainz in Teilen immer noch dörflich geprägt. Es gibt neben dem alten Ortskern rund um St. Stephan und dem Renaissance-Rathaus die zu Beginn/Mitte des letzten Jahrhunderts entstandenen Villen- und Arbeiterviertel, das Hochhausviertel, das rund 6.000 Menschen Wohnraum bietet, das Gewerbegebiet „Am Hemel“ und zu alledem noch reichlich Natur: Das botan
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Geschichte
Geschichte
Mit der ersten urkundlichen Erwähnung von
Guntzinheim am 13. November 774 weist Gonsenheim eine über 1200-jährige, gut dokumentierte Ortsgeschichte auf. Aber Spuren menschlicher Tätigkeiten und Ansiedlungen lassen sich bis in die späte Jungsteinzeit zurückverfolgen.
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