Maisprach
Maisprach
Maisprach (schweizerdeutsch:) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes
Meisprache geht auf das Jahr 1180 zurück. 1247 hatte sich der Name zu
Mesbrache weiterentwickelt. Im Mittelalter gab es neben dem Dorf zwei grosse Höfe. Einer gehörte bis 1360 dem Deutschen Reich, der andere dem Basler Bischof. Das Dorf selbst befand sich 1322 im Besitz der Grafen von Thierstein. 1461 wechselten das Dorf und die beiden Höfe in den Besitz der Stadt Basel. 1546 zerstörte ein Brand fast das ganze Dorf. Von besonderer Bedeutung ist der Weinbau (siehe Wappen). Funde belegen, dass hier bereits zur Römerzeit Weinbau betrieben wurde. 1328 wurde der Rebbau erstmals urkundlich erwähnt.
Lage
Lage
In einer Talsohle eingebettet, am südlichen Abhang des Sonnenbergs, als nördlichstes Dorf des Oberbaselbietes.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Pfarrkirche St. Maria, erbaut 1291
• Kirchturm, erbaut 1711
• Wohnhaus Möhlinstrasse 13, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts
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