Mansfeld
Mansfeld
Mansfeld ist eine Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie trägt den Namenszusatz Lutherstadt, der darauf beruht, dass Martin Luther einen Großteil seiner Kindheit im Ort verbrachte.
Geografie
Geografie
Die Stadt Mansfeld liegt im östlichen Harzvorland, etwa 35 km nordwestlich von Halle (Saale). Das Gebiet der Gemarkung Mansfeld umfasst das Tal der Wipper, einige Seitentäler, die nach Westen zur Wipper öffnen sowie die Bergrücken zwischen den Tälern, die durchschnittliche Höhen von 300 bis 350 m ü. NN erreichen und bereits zum Unterharz gehören.
Geschichte
Geschichte
973 wurde Mansfeld erstmals urkundlich erwähnt. 1400 erhielt es Stadtrechte. Die Entwicklung des Ortes bestimmte die Kupfer- und Silbergewinnung in Hütten. Seit 1996 trägt die Stadt den Beinamen "Lutherstadt". Der Vater von Martin Luther,
Hans Luder, siedelte sich 1484 als Hüttenmeister an. Martin verlebte im Ort seine Kindheit und besuchte 1488-1496 die Schule, deren Standort urkundlich belegt ist. Das Gebäude "Luthers Schule" wurde aufgrund baulicher Mängel abgerissen und 2000 neu aufgebaut. Im Elternhaus von Luther befindet sich ein Museum. In der bereits 1497 vorhandenen St. Georgskirche war Luther Ministrant.
Nach dem Tod des letzten Grafen von Mansfeld 1780 ging die Stadt zusammen mit dem übrigen preußischen Anteil der Grafschaft an das brandenburg-preußische Herzogtum Magdeburg. Die Stadt Mansfeld unterstand als sogenannte Immediatstadt direkt der Regierung des Herzogtums in Magdeburg. Die damals noch selbständige Stadt Leimbach war eine Mediatstadt und gehörte ebenfalls zum Herzogtum. 1807 odnete Napoleon Mansfeld dem Königreich Westphalen seines Bruders Jérôme zu. Die S
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Klima
Klima
Die durchschnittlich Lufttemperatur in Vatterode-Gräfenstuhl beträgt 8,2 °C, der jährliche Niederschlag 510 Millimeter.
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