Marchegg
Marchegg
Marchegg ist eine als
Storchenstadt bekannte Stadtgemeinde mit 2.875 Einwohnern im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Marchegg liegt am Ostrand des Marchfeldes im Weinviertel an der March und damit an der Grenze zur Slowakei. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 45,52 km². 15,47% der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Breitensee und Marchegg, wozu auch die Siedlung Marchegg-Bahnhof gehört.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt wurde im Jahr 1268 von König PÅ™emysl Ottokar II. am Grenzfluss March als Bollwerk gegen die Ungarn erbaut.
Im Bahnhof Marchegg fand am 28. September 1973 der erste Terrorakt von Palästinensern in Österreich statt. Im Bahnhof Marchegg werden aus einem Zug mit jüdischen Emigranten aus der damaligen Sowjetunion vier Geiseln (3 Juden und 1 österreichischer Zollbeamter) entführt und zum Flughafen Wien-Schwechat gebracht; nach Zusicherung der Bundesregierung zur Auflösung des Transitlagers in Schönau wurden die Terroristen am 29. September 1973 ausgeflogen.
Politik
Politik
Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Peter Schmidt, Amtsleiter Alexander Redl.
Im Stadtgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 10, SPÖ 10, BÜRGERLISTE 1, andere keine Sitze.
Basierend auf dem Artikel Marchegg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen