Markbronn
Markbronn
Markbronn ist ein Teilort der Gemeinde Blaustein im Osten von Baden-Württemberg bei Ulm.
Geschichte
Geschichte
Man nimmt an, dass Markbronn seinen Namen von einer der zahlreichen Quellen hat, die rings um Markbronn aus dem Boden entspringen. Die wohl erst in christlicher Zeit entstandene Siedlung wurde wahrscheinlich nach einer Quelle benannt, die dem heiligen Markus geweiht war („Marcus“ + „Brunnen“ → „Markbronn“).
Urkundlich erwähnt wurde Markbronn erstmals 1304 in einem Prozessprotokoll, das vor dem bischöflichen Offizial in Konstanz geführt wurde.
Die Parteien waren das Klarissenkloster Söflingen als Patronatsherschaft der Pfarrerei Harthausen und Graf Egeno von Schelklingen, Pfarrherr der Martinskirche in Erbach. Es ging um den Besitz der Zehnteinkünfte in Einsingen. Dieses war im 12. Jahrhundert als Filiale nach Harthausen gekommen, möglicherweise besaß aber die Pfarrerei Erbach dort ältere Rechte. Unter den Zeugen des Klosters Söflingen war auch ein
Benzo dictus Blanc de Marcbrunnen.
Mit diesem Namensbeleg beginnt das zuverlässige Wissen um den Ort Markbronn.
Im Zuge der Gemeindereform wurden im Jahr 1974 die Gemein
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