Marktleuthen
Marktleuthen
Marktleuthen ist eine Stadt im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Regierungsbezirk Oberfranken) und liegt westlich von Selb.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Stadt liegt an der Eger im Fichtelgebirge am Fuße des Großen Kornberges.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Marktleuthen als
Leuken im Jahr 1314. Damals wurden Güter im Ort durch Heinrich dem Älteren, Vogt von Plauen, dem Kloster Waldsassen übereignet. Ihre Entstehung verdankt die ursprünglich zum Herrschaftsbereich der Burg Epprechtstein bei Kirchenlamitz gehörende Siedlung ihrer Lage an einer von mehreren Altstraßenzügen genutzten Egerfurt. 1354 kaufte der Reichsforstmeister Albrecht XI. Notthafft von Thierstein das Dorf vom Kloster Waldsassen und erweiterte es um 24 Höfe und Herbergen und eine Mühle. 1368 war erstmals von einer Kirche im Ort die Rede. Um 1398 gelangte Leuten zusammen mit der Herrschaft Thierstein an den Markgrafen Wilhelm I. von Meißen, der den Ort um 1400 mit den Thiersheimer Marktrechten begnadete. 1415 fiel der junge Markt zusammen mit Thierstein an den Burggrafen Johann III. von Nürnberg und dessen Bruder Markgraf Friedrich I. von Brandenburg. Bald danach wurde der Markt Leuthen durch die Einverleibung des in der Nähe befindlichen Dorfes Rohrsbach ein zweites Mal um 21 Anwesen vergrößert. Es war im Jahr 1429, als Markgraf Friedrich I. von Br
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