Mastrils
Mastrils
Mastrils ist eine politische Gemeinde im Kreis Fünf Dörfer, Bezirk Landquart des Kantons Graubünden in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Mastrils liegt 13 km (Luftlinie) nördlich von Chur auf der linken Rheinseite, gegenüber der Mündung der Landquart. Das Territorium reicht vom hart am Hangfuss verlaufenden Rhein bis hinauf zum Grat des Calandamassivs, der unweit des
Zweienchopfs den mit höchsten Punkt der Gemeinde markiert und nach Norden über
Chimmispitz (1814 m) und
Pizalun (1473 m) allmählich abfällt. Die Häuser liegen am Hang verstreut, einen eigentlichen Dorfkern gibt es nicht. Unmittelbar am Rheinufer befindet sich der Ortsteil
Isla (554 m), die restlichen Siedlungen liegen zumeist nahe der Strasse, welche von der Tardisbrücke in mehreren Kehren nach
Tretsch (690 m) hinauf führt. Oberhalb schliesst sich eine Zone von Maiensässen an.
Im Jahr 1997 wurden 23.9 % der Gemeindefläche landwirtschaftlich genutzt, der Wald nahm 68.8 % ein, die Siedlungen 2.5 %. Als unproduktiv galten 4.9 %.
Mastrils grenzt an Maienfeld,
Zizers, Untervaz sowie die st.-gallischen Gemeinden Pfäfers und Bad Ragaz.
Geschichte
Geschichte
Eine eigenständige Gemeinde bildet Mastrils erst seit 1854. Vorher gehörte die Siedlung am
Ponstrilserberg, wie die 1318 erwähnte ältere Namensform lautete, zu Zizers. Wie auch die Muttergemeinde ist der Ort seit dem 17. Jahrhundert konfessionell gemischt. Die beiden Kirchen wurden 1614 bzw. 1688 geweiht.
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