Meiningen (Vorarlberg)
Meiningen (Vorarlberg)
Meiningen ist eine vom Tourismus geprägte Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Feldkirch mit 1.957 Einwohnern.
Geografie
Geografie
Meiningen liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Feldkirch auf 425 Metern Höhe und ist zugleich auch die westlichste Gemeinde Österreichs. 17,5 % der Fläche sind bewaldet. Meiningen grenzt unmittelbar an die schweizer Staatsrenze zu Oberriet (SG).
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Meiningen.
Geschichte
Geschichte
Meiningen gelangte 1390 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich. Die ursprünglich auf die Pfarreien "Unserer Lieben Frau" und "St. Peter" in Rankweil aufgeteilte Gemeinde erlangte 1610 die Selbständigkeit als eigene Pfarrei, seit 1609 gibt es eine Gemeindeordnung. Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Meiningen seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Am 31. Dezember 2002 hatte die Gemeinde 1.957 Einwohner (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 13,%.
Politik
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 18 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2005 ist: ÖVP 9 Sitze, Freie Wählerschaft Meiningen (FW) 7 Sitze und SPÖ 2 Sitze. Bürgermeister ist Thomas Pinter.
Der Gemeindevorstand besteht aus 3 Mitgliedern: Vizebürgermeister Norbert Gohm (ÖVP), Gemeinderat Eduard Keßler (ÖVP) und Gemeinderat Herwig Kühne (FW). Den Vorsitz nimmt der Bürgermeister wahr (ohne Stimmrecht).
Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 1.621.294 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 2.628.013 €. Der Schuldenstand betrug 2001 861.357 €.
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