Meknès
Meknès
Meknès ist eine Stadt mit 536.232 Einwohnern (Volkszählung 2004) im nördlichen Marokko am Fuße des Mittleren Atlasgebirges. Ihr Name leitet sich vom Berberstamm der Miknasa ab, der den Ort ursprünglich besiedelte.
Unter dem Alawidensultan Mulai Ismail (1672–1727) wurde Meknès zur Hauptstadt erhoben und stark ausgebaut. Nach seinem Tod wurde die Hauptstadt allerdings wieder nach Fès verlegt.
Die Stadt liegt 552 Meter über dem Meeresspiegel in einer fruchtbaren Ebene zwischen dem Zerhoun-Massiv im Norden und dem Mittleren Atlas im Süden, 60 km westlich von Fès.
Die Umgebung der Provinzstadt ist Zentrum des Obst- und Gemüseanbaus. In der Stadt werden Teppiche, Wollstoffe und Zement hergestellt und auch die Nationale Landwirtschaftsschule hat hier ihren Sitz. An der
Place el Hedim, dem weiten Platz vor dem berühmten Stadttor
Bab Mansour, ist ein überdachter Markt für Lebensmittel aufgebaut. Ihre Lage in einem der landwirtschaftlich ertragreichsten Gebiete Marokkos macht die Stadt zu einem wichtigen Umschlagspunkt für Landwirtschaft, Ha
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