Mellingen (Thüringen)
Mellingen (Thüringen)
Mellingen ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Weimarer Land und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Mellingen. Ortsteile sind Mellingen und Köttendorf
Geografie
Geografie
Der Ort Mellingen teilt sich in einen Ortsteil rechts der Ilm mit der Pfarrkirche und einen links der Ilm, einer Erweiterung aus dem Hochmittelalter. In Mellingen mündet die Magdel in die Ilm.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1137 als
Meldingen erwähnt und war einst auch Sitz einer Burg. Das Marktrecht erhielt Mellingen schon im Jahr 1609. Die heutige Pfarrkirche entstand 1669 aus einer mittelalterlichen Chorturmkirche. Ab Anfang des 19. Jahrhunderts war der Ort Teil des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und wurde nach 1945 mit dem Land Thüringen Teil der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Seit 1990 gehört der Ort zum neu gegründeten Bundesland Thüringen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Am Südostrand des Dorfes wurde 1999 im Rahmen eines Projektes während der Zeit Weimars als Kulturhauptstadt Europas vom Schweizer Künstler und Architekten Marcel Kalberer der
Feiningerturm errichtet. Dieser trägt auch die Bezeichnung
Doppeltes Motiv und basiert auf dem 1920 gemalten Bild
Die Kirche von Mellingen von Lyonel Feininger. Das Original des Bildes hängt im Von der Heydt-Museum in Wuppertal.
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