Mellrichstadt
Mellrichstadt
Mellrichstadt ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Mellrichstadt.
Geografie
Geografie
Mellrichstadt liegt in der Region Main-Rhön. Die Stadt am Fuße der Rhön umfasst die Stadtteile Bahra, Eußenhausen, Frickenhausen, Mühlfeld, Sondheim im Grabfeld und Roßrieth.
Geschichte
Geschichte
Der karolingische Königshof
Madalrichestat war Mittelpunkt des fränkischen Westergaues. 1232/1233 erfolgte die Erhebung zur Stadt, die im Mittelalter Sitz einer bedeutenden Rektorenschule (Lateinschule) war. Das ehemalige Oberamt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Bis 1972 war Mellrichstadt Kreisstadt des Landkreis Mellrichstadt. Seitdem ist Mellrichstadt nach Bad Neustadt und Bad Königshofen die drittgrößte Stadt im Landkreis Rhön-Grabfeld.
Politik
Politik
Seit.1. September 2006 ist Eberhard Streit Bürgermeister. Der SPD-Stadtrat Streit wurde über eine unabhängige Liste, unterstützt von Freien Wählern und SPD, zum Stadtoberhaupt gewählt.
Mit der Stadtratswahl 2008 erhielt die FWG 8, die CSU 5, die SPD und die Bürgerliste Eußenhausen je 2 und die Bürgerlisten Frickenhausen, Mühlfeld und Sondheim-Roßrieth je 1 Sitz im Stadtrat.
In den vergangenen Jahren haben mehrere Themen die Bürger stark bewegt:
• im Jahr 2003 Bau einer kommunalen Entlastungsstraße, genannt
Südspange.
• Der (nicht erfolgte) Bau eines Krematoriums.
• Der starke Abzug verschiedener Institutionen aus der Stadt (Krankenhaus, Forstamt, Standortverwaltung, Bundeswehr).
• Die Wasserversorgung der nordöstlichen Stadtteile.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 3.843.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1.411.000 Euro.
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