Mende
Mende
Mende ist ein französischer Ort in der Region Languedoc-Roussillon und Sitz der Präfektur des Départements Lozère. Er liegt am linken Ufer des Flusses Lot. Die Einwohner werden
les Mendois genannt. Die Stadt ist Bischofssitz des katholischen Bistums Mende.
Geographie
Geographie
Mende liegt im südlichen Zentralmassiv nördlich der Cevennen in der Nähe des Mont Lozère auf einer Höhe von über 700 m NN. Die Stadt im Tal des Lot wird überragt vom Mont Mimat.
Nachbargemeinden sind im Norden Chastel-Nouvel, im Osten Badaroux, im Südosten Lanuéjols , im Süden Brenoux und Saint-Bauzile, im Südwesten Balsièges sowie im Westen Barjac und Servières.
Geschichte
Geschichte
Die Region war bereits in der Bronzezeit besiedelt. Mende fungierte lange als wichtiger Handelsplatz zwischen dem Languedoc und der Auvergne.
• 1. Juli, Schätzung INSEE
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Der Ort verfügt über einen mittelalterlichen, historischen Stadtkern. Sehenswert sind u. a. die gotische Kathedrale Notre-Dame-et-Saint-Privat (Baubeginn 1368) und die mittelalterliche Brücke
Pont Notre-Dame aus dem 13. Jahrhundert. Die Stadt ist Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Schluchten des Flusses Tarn.
Wirtschaft
Wirtschaft
Mende ist Standort von Holz- und Schmuckindustrie. Wichtigster Wirtschaftszweig sind die Dienstleistungen (Touristik, Öffentliche Verwaltung).
In Mende befindet sich auch der Sitz der Industrie- und Handelskammer des Départements Lozère.
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