Mengersgereuth-Hämmern
Mengersgereuth-Hämmern
Mengersgereuth-Hämmern ist eine Gemeinde in Thüringen im Landkreis Sonneberg.
Geografie
Geografie
Mengersgereuth-Hämmern liegt im Tal der Effelder am Südrand des Thüringer Schiefergebirges. Im Norden liegt das Straßendorf Hämmern, welches im Süden nahtlos in Mengersgereuth übergeht, das ebenfalls ein Straßendorf ist. Südöstlich liegt der Ortsteil Forschengereuth am Hang des 719 Meter hohen Berges
Oberschaar. Unmittelbar südwestlich an Mengersgereuth schließt sich das Dorf Schichtshöhn an.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsteil Forschengereuth wird 1317 im Henneberger Erbbuch erstmalig urkundlich erwähnt und ist damit wohl der älteste Ortsteil in der Gemeinde.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden Bürger des Ortes verfolgt, unter ihnen Ewald Steiner, der im KZ Bad Sulza interniert worden war. Als er 1939 erneut verhaftet werden sollte, entzog er sich dem Zugriff der Gestapo durch den Freitod. Während des Zweiten Weltkrieges mussten 82 Frauen und Männer aus Russland, der Ukraine, Polen und der Tschechoslowakei Zwangsarbeit in den Firmen
August Görting & Co.,
M. Schnetter & Co.,
Oscar Brückner und in der
Porzellanfabrik verrichten.
Politik
Politik
Bürgermeister: Jürgen Köpper (CDU)
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