Messelhausen
Messelhausen
Messelhausen ist ein Ort in Tauberfranken und gehört zur Stadt Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis. Zu Messelhausen gehört der Weiler Hofstetten und der Hof Marstadt.
Geschichte
Geschichte
Auf der Gemarkung Messelhausen wurden Beile und Messer aus Stein, Topfscherben und Mahlsteine gefunden, die aus der Zeit der Bandkeramiker (5500-4900 v. Chr.) stammen. 1949 stieß man bei Grabungen bei Marstadt auf Zeugnisse der Rössener Kultur (4500-4300 v. Chr.), man fand drei Feuerstellen mit geschwärzten Steinplatten sowie unter anderem Pfeilspitzen und Zierelemente. 1903 wurde ein Hünengrab im Jungholz freigelegt; anhand der Funde ließ es sich auf die Zeit der Schnurkeramiker (2800-2200 v. Chr.) datieren. Auch konnten zwischen Messelhausen und Oberbalbach Gräber aus der Hallstattzeit gesichert werden.
Messelhusen wird erstmals 1378 in einer Wertheimer Urkunde erwähnt. 1401 findet sich der Name
Mestelhusen und 1830
Mystilhausen; er leitet sich ursprünglich von „Haus des Massilo“ ab.
Morstat, die Stätte am Moor, wird 1058 erstmals urkundlich erwähnt. Hofstetten taucht 1232 erstmals als „Villa Hovestetten“ auf.
Messelhausen gehörte anfangs vermutlich zuerst den Edelherren von Zimmern und Luden (Lauda). Bereits 1207 gingen Schloss
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Sankt-Burkhard-Kirche von 1595
• Friedhof mit der Familiengruft der Freiherren von Zobel, dem Grab von Oberlandesgerichtspräsident Dr. Johann Anton Zehnter und dem Grab von Geheimrat Prof. Dr. Philipp Lenard
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