Meuselwitz
Meuselwitz
Meuselwitz ist eine Stadt im Landkreis Altenburger Land in Thüringen.
Geschichte
Geschichte
Als
Muzelbuze wurde das heutige Meuselwitz als Rittergut im Jahre 1139 erstmalig urkundlich erwähnt. Anfang des 15. Jahrhunderts befindet sich das Gut im Besitz der Herren von Bünau, seit 1578 der niederländischen Emigrantenfamilie (Cramer) von Clauspruch, die hier eine Zeugmanufaktur mit Wirkerhaus, Walkmühle und Färberei einrichteten. 1676 wurde es von Veit Ludwig von Seckendorff erworben, der damals im Dienst des Herzogs Moritz von Sachsen-Zeitz stand. Er ließ das Schloss von 1677 an neu erbauen, ließ sich ab 1681 in Meuselwitz nieder und wirkte im damaligen Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg als Landschafts- und Obersteuerdirektor. Zwischen 1724 und 1727 wurde das Schloss durch Friedrich Heinrich von Seckendorff grundlegend umgestaltet. Die Orangerie im 1709 angelegten Schlossgarten, die 1724 errichtet wurde, ist nach der Zerstörung des Schlosses in der Folge des Zweiten Weltkrieges der einzige erhaltene Bau des Schlosskomplexes. Bereits 1670 wurde in der Nähe von Meuselwitz Braunkohle gefunden. Um 1780 wurde ein erster Versuch gemacht, Braunkohle unter Tage abzubauen. Nach 1860 wurden mehrere g
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Ortsteile sind Brossen, Bünauroda, Falkenhain, Mumsdorf, Neupoderschau, Schnauderhainichen, Wintersdorf und Zipsendorf.
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