Miesbach
Miesbach
Miesbach (Bairisch:
Miaschbåch) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Oberbayern.
Geographie
Geographie
Miesbach liegt in der Region Oberland, direkt am Rand der Bayerischen Alpen. Miesbach befindet sich 45 km südöstlich von München, 30 km westlich von Rosenheim und 22 km östlich von Bad Tölz im Tal der Schlierach.
Höhenlage:
688,85 m üNN (Höhenmarke Rathaus)
687,34 m üNN (Höhenmarke Marktplatz)
696,86 m üNN (Höhenmarke Stadtplatz)
712,23 m üNN (Höhenmarke Amtsgericht)
908,16 m üNN (Höhenmarke ehem. Stadlberghaus)
924,00 m üNN Stadlberg;
Höhendifferenz Rathaus/Stadlberg = ca. 235 m
Es existieren folgende Gemarkungen auf dem Gemeindegebiet: Hausham, Miesbach, Niklasreuth, Parsberg, Wies, Wörnsmühl. Gemeindeteile sind Miesbach (mit den Ortsteilen Schweinthal, Kreuzberg, Haidmühl, Au, Schopfgraben, Berghalde), Parsberg, Bergham, Wies, Wachlehen und Müller am Baum.
Geschichte
Geschichte
1114 erfolgte die erste Erwähnung Miesbachs in einer Urkunde des Bischof Heinrich I. von Freising und Abt Aribo von Tegernsee. Vermutlich noch unter den Freisinger Bischöfen erhielt der Ort im 13. Jahrhundert das Marktrecht. 1312 gelang den Waldeckern mit der Zerstörung der Burg Miesbach der erste Schritt zur Ablösung des Gebietes vom Bistum Freising. Die endgültige Anerkennung als Reichslehen erfolgte 1476 durch Kaiser Friedrich III..
1516 gelangte die Reichsherrschaft Waldeck an die Familie Maxlrain. 1527 wurde bei einem Stadtbrand die Kirche so stark zerstört, dass sie abgetragen werden musste. 1584 beendete der bayerische Herzog Wilhelm V. die von Wolf Dietrich von Maxlrain seit um 1560 geförderte Reformation mit einer Handelssperre. Im Januar 1637 erhob Kaiser Ferdinand II. Waldeck zur Grafschaft Hohenwaldeck. Nach dem Aussterben der Maxlrainer kam Hohenwaldeck an die Wittelsbacher, die es als gesonderten Teil in das Kurfürstentum integrierten. Im 17. und 18. Jh. erlebte der Ort eine Blütezeit durch die Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes und durch das Kunsthandwerk. 1783 wurde bei einem St
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Politik
Politik
Bürgermeisterin ist Ingrid Pongratz (CSU). Ihre beiden Vorgänger waren Konrad Schweinsteiger †(SPD) und Dr. Gerhard Maier †(CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 6.536€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1.550€.
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