Mitterkirchen im Machland
Mitterkirchen im Machland
Mitterkirchen im Machland ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel mit 1.701 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Perg.
Geografie
Geografie
Mitterkirchen im Machland liegt auf 235 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,7 km, von West nach Ost 7,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 28,6 km². 21, % der Fläche sind bewaldet, 59,1% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Am Bühel, Gang, Hörstorf, Haid, Hart, Heinz-Lettner-Siedlung, Hofstetten, Hütting, Inzing, Kaindlau, Kirchstetten, Labing, Langacker, Lehen, Loa, Mitterkirchen, Wörth, Wagra, Weisching, Neu Hütting.
Geschichte
Geschichte
Seit 800 v Chr. besiedelten die Kelten den Donauraum.
Rund um die Ausgrabung des Gräberfeldes Mitterkirchen entstand ein Freilichtmuseum zur Konservierung der Fundstelle und zur Darstellung keltischen Lebens.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet.
1501 gab es die größte Überschwemmung im Machland. 6000 Leute starben bei dieser Naturkatastrophe damals.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Anton Aichinger von der SPÖ.
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