Mogersdorf
Mogersdorf
Mogersdorf ist eine Marktgemeinde im Süden des Burgenlandes im Bezirk Jennersdorf.
Geografische Lage
Geografische Lage
Mogersdorf liegt an der Raab und am Fuß des Schlösselberges.
Geschichte
Geschichte
In einer Urkunde des Papstes Urban III. ist Mogersdorf 1187 als Grangie des Zisterzienserklosters St. Gotthard erstmals urkundlich erwähnt, und zwar als "Nagfalu".
Am 1. August 1664 besiegt Graf Raimund von Montecuccoli in der Schlacht bei Mogersdorf ein türkisches Heer unter Achmed Köprülü und beendet damit den Türkenkrieg von 1663/1664.
Am 1. Mai 1873 wurde die Ungarische Westbahn, heute steirische Ostbahn, von Budapest nach Graz eröffnet.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Nagyfalva verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
1964 wird Mogersdorf zur Marktgemeinde erhoben.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Josef Korpitsch von der ÖVP. Amtsleiter ist Gerhard Granitz.
Die Mandatsverteilung (19 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 8,und andere Listen 0 Mandate.
Basierend auf dem Artikel Mogersdorf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen