Geographie
Geographie
Mogno liegt auf auf der linken Seite des von der Maggia durchflossenen Val Lavizzara.
Geschichte
Geschichte
Der Ort war bis ins 18. Jahrhundert ganzjährig bewohnt und diente seither als Maiensäss. 1936 wurde Mogno, bis dahin Gemeingut der Gemeinden Fusio, Peccia und Prato-Sornico, der Gemeinde Fusio zugeteilt, welche 2004 in der Gemeinde Lavizzara aufging. In den letzten Jahren wurden wegen des wachsenden Tourismus mehrere Häuser renoviert und ausgebaut, von denen inzwischen einige wieder ganzjährig bewohnt sind. Eine touristische Infrastruktur mit Hotels, Gaststätten oder Geschäften gibt es jedoch nach wie vor nicht.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Am 25. April 1986 wurden die alte, 1626 erbaute Kirche sowie ein Dutzend Häuser des Ortes von einer Lawine zerstört. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Bewohner im Ort, so dass keine Personen zu Schaden kamen.
Der Neubau, die vom bekannten Tessiner Architekten Mario Botta entworfene, 1997 fertig gestellte elliptische Kirche Chiesa di San Giovanni Battista aus dem Marmor des nahen Valle di Peccia sowie Granit aus dem Valle Maggia mit einem Dach aus Eisen und Glas machte den Ort weit über den Kanton hinaus bekannt.
Basierend auf dem Artikel Mogno der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen