Geschichte
Geschichte
Moischt wurde erstmals im Jahr 1248 in Dokumenten des Mainzer Erzbischofs unter dem Namen
mussede urkundlich erwähnt. Keramikfunde aus der Karolingerzeit belegen eine weit frühere Besiedlung. Seit der Gebietsreform von 1974 ist der Ort Stadtteil von Marburg.
In unmittelbarer Nähe von Moischt soll am 30. Juli 1233 Konrad von Marburg, der Beichtvater der Heiligen Elisabeth, erschlagen worden sein. Der "Konrad-von-Marburg-Stein" nahe Hof Capelle erinnert an die Tat, markiert jedoch nicht unbedingt den genauen Tatort. Dieser dürfte wohl in der Gemarkung Beltershausen (zu Ebsdorfergrund) liegen.
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