Molde
Molde
Molde ist eine Stadt in Norwegen und das Verwaltungszentrum der Provinz (norweg.
fylke) Møre og Romsdal.
Geschichte
Geschichte
Molde wurde im 15. Jahrhundert gegründet. 1742 erhielt Molde die Stadtrechte. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt fast vollständig zerstört.
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Lage und Daten
Lage und Daten
Die Stadt Molde liegt am Nordufer des Romsdalsfjords. Haupterwerb der Einwohner ist die traditionelle Industrie, hier insbesondere die Produktion von Möbel und Leuchtstoffröhren. Molde wird auch die Stadt der Rosen bezeichnet, da hier auf Grund des Klimas noch Rosen wachsen, die eigentlich weiter südlich die Wachstumsgrenze haben. Ebenso wachsen hier noch Kastanien, Ahorn, Linden und Eschen.
Die Bausubstanz der Stadt ist hauptsächlich neueren Datums, da Molde 1940 als letztes Hauptquartier des norwegischen Königs Haakon VII. durch deutsche Bomben zum größten Teil zerstört worden war. Seit Gründung der Hochschule Molde im Jahre 1994 ist Molde eine Studentenstadt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Bausubstanz der Stadt ist hauptsächlich neueren Datums, da Molde 1940 als letztes Hauptquartier des norwegischen Königs Haakon VII. durch deutsche Bomben zum größten Teil zerstört worden war.
• die Königsbirke, Erinnerungszeichen für die deutsche Okkupation Norwegens im Zweiten Weltkrieg
• Kirche, gebaut 1957 mit freistehendem Glockenturm, in der Kirche hängt das Altarbild der 1940 erbauten Vorgängerkirche
• Reknesparken mit einem Denkmal des Schriftstellers Alexander Kieland. Im hinteren Teil des Museums befindet sich das
• Romsdalenmuseum, ein Freilichtmuseum mit Gebäuden aus der Provinz Møre og Romsdal
• Berg Varden (407 m ü.d.M.) mit Aussicht auf Molde (mit dem Auto erreichbar)
• Berg Tusten (696 m ü.d.M.; der Aufstieg dauert 3 Stunden)
• Hjertøya Fiskerimuseet
• Glasbau des Rica Seilet Hotels. Das Hotel von der Gestalt eines Segelschiffs prägt die Stadt von der Wasserseite her.
•Das Erholungsgebiet nördlich der Stadt heißt
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