Mondragón
Mondragón
Arrasate-Mondragón (spanisch
Mondragón, baskisch
Arrasate) ist eine Stadt in der Provinz Gipuzkoa im spanischen Baskenland. Mondragón hatte im Jahre 2001 23.151 Einwohner.
Die Bekanntheit der Stadt rührt vornehmlich von der dort gegründeten Genossenschaft
Mondragón Corporación Cooperativa bekannt. Dieses von José MarÃa Arizmendiarrieta maßgeblich beeinflusste Unternehmen ist die weltgrößte Genossenschaft und trug 2002 3,7 % des baskischen Bruttoinlandsproduktes bei.
Geschichte
Geschichte
Die Besiedlung des Gebietes von Mondragón lässt sich bis in die Steinzeit nachweisen. Erwähnt wird die Stadt erstmals im 13. Jahrhundert, nachdem durch den Eintritt von Gipuzkoa in das Königreich Kastilien im Jahr 1200 eine Reihe von Städten in der Region gegründet werden: 1260 wird dem Ort Arrasate von König Alfons X. von Kastilien der Name
Mondragón und die
Fueros de Vitoria (Sonderrechte) verliehen.
1897 wird in den Kuranlagen von Santa Ãgueda de Gesalibar in Mondragón der spanische Regierungschef Antonio Cánovas del Castillo durch den italienischen Anarchisten Michele Angiolillo ermordet.
Im 20. Jahrhundert steigt die Bevölkerungszahl im Rahmen der Industrialisierung deutlich an.
Basierend auf dem Artikel Mondragón der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen