Mondsee
Mondsee
Die Marktgemeinde
Mondsee liegt in Oberösterreich, an der Grenze zum Bundesland Salzburg.
Geografie
Geografie
Mondsee liegt auf 493 m Höhe im Hausruckviertel am Mondsee. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,5 km, von West nach Ost 7,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 16,4 km². 0,6 % der Fläche sind bewaldet, 7,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt, 87 % der Fläche nimmt der Mondsee ein.
Geschichte
Geschichte
Im ufernahen Bereich des Mondsees bei See und Scharfling unter Wasser wurden Reste von Siedlungen gefunden und man förderte einen reichen Fundbestand an Zeugnissen jungsteinzeitlicher Töpferei und Werkzeugen aus Stein und Knochen zu Tage.
Man deutete sie als die Reste einer Pfahlbaukultur. Die Wissenschaft hat dafür nach der Hauptfundstelle am Mondsee den Namen "Mondseekultur" geprägt. Sie wird annähernd mit 2.800 - 1800 v. Chr. begrenzt und erstreckt sich über den größten Teil Oberösterreichs und Teile Salzburgs. Neuere Forschungen haben ergeben, dass es sich um ursprüngliche Landsiedlungen handelt, die später durch Anstieg des Seespiegels unter Wasser gesetzt wurden. (Das Museum Mondseeland besitzt eine umfangreiche Pfahlbausammlung und ist das zentrale Pfahlbaumuseum unseres Landes.)
In der Römerzeit bestand hier eine Siedlung, wie Funde beweisen, und eine Straße verband sie mit Juvavum, dem römischen Salzburg.
Um 600 begannen die Bayern das Mondseerland zu besiedeln und rodeten die Wälder.
748 gründete der Baiernherzog Odilo aus dem Geschlecht der
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Politik
Politik
Bürgermeister ist KR Dipl.Ing. Otto Mierl von der ÖVP.
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