Montuïri
Montuïri
Montuïri ist eine Gemeinde mit 2.619 Einwohnern (Stand: 2007), davon 2.163 im gleichnamigen Ort (Jahr 2006), auf der spanischen Baleareninsel Mallorca. Im Jahr 2006 betrug der Ausländeranteil der Gemeinde 13,5 % (349), der Anteil deutscher Einwohner 2,8 % (73). Montuïri liegt in der Inselmitte in der Nähe der Hauptstraße MA-15, ungefähr in der Mitte zwischen Palma und Manacor.
Geschichte
Geschichte
Montuïri zählt zu den ältesten Ortschaften Mallorcas. Unter den Arabern bildete sie einen der zwölf Distrikte, in denen das damalige Mayurqa aufgeteilt wurde.
Montuïri fiel, wie der Rest der Insel, nach der katalanischen Eroberung unter den Landaufteilungsplan (Llibre de Repartiment von 1232), nach dem der Erobererkönig Jaume I das Land parzellierte und an seine Edelmänner und getreuen Ritter vergab.
Im Jahre 1300 übergab dann Jaume II dem Ort eigene Rechte und es wurde ein erster, rechteckiger, Ortstkern entworfen der sich an das Mühlenviertel anschließt. Die 8 Mühlen des Molinar, die noch heute erhalten geblieben sind, haben das Ortsprofil geprägt. Ihre Steintürme, die den Wind als Energiequelle benutzten, sind ein lebendiges Zeugnis für eine von Natur und Boden abhängige Vergangenheit.
Im Laufe der Jahrhunderte kamen neue Plätze und Wege hinzu, doch die mittelalterliche Struktur ist bis heute deutlich erhalten geblieben.
Die Krisenjahre der Insel im 14. und 15. Jh. gingen auch an Montuïri nicht spurlos vorüber. Später, im 18. Jh., erfolgt aufgrund der ve
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Pfarrkirche
Sant Bartomeu, erbaut im 14. Jahrhundert, umgebaut im 18. Jahrhundert
• Pfarramt, um 1500
• Kapelle
Mare de Deu de la Bona Pau • Archäologische Ausgrabungsstätte
Son Fornés, eine Siedlung der Talayot-Kultur
• Windmühle Molà d'en Fraret
• Mühlenviertel Es Molinar
• Naturschutzgebiet Puig de Sant Miquel (247 m hoher Hügel)
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