Mosonmagyaróvár
Mosonmagyaróvár
Mosonmagyaróvár ist eine Stadt im Komitat GyÅ‘r-Moson-Sopron im Nordwesten Ungarns. Die Stadt liegt nahe an der österreichischen Grenze direkt an der Autobahn sowie an der Eisenbahnstrecke, die Wien und Budapest verbinden. Die Stadt hat 30.200 Einwohner (2004).
Mosonmagyaróvár ist die Verbindung aus zwei Städten: Moson (deutsch
Wieselburg) und
Magyaróvár (deutsch
Ungarisch-Altenburg). Die Stadt Moson war ursprünglich die Hauptstadt des Komitats Moson im alten Königreich Ungarn, später war es Magyaróvár. Die beiden Städte wurden 1939 zusammengelegt.
Durch die Stadt fließt die Leitha, ein südlicher Nebenfluss der Donau.
Aufgrund der Grenznähe zu Österreich sind Zahnärzte, die nicht von den österreichischen Krankenkassen bezahlte Leistungen wesentlich günstiger anbieten können als in Österreich, zu einem wichtigen Wirtschaftszweig geworden.
Der Ortsteil Óvár (Altenburg) war bereits zur Römerzeit besiedelt und Standort eines Kastells mit dem Namen
Ad Flexum, was so viel heißt wie
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