Néris-les-Bains
Néris-les-Bains
Neris-les-Bains ist ein Kurort im französischen Département Allier. Die Kleinstadt mit 3000 Einwohnern wird vor allem von den drei Kurhäusern und einem zehn Hektar großen, blumenreichen Park geprägt.
Geschichte
Geschichte
In vorrömischer Zeit hieß Neris-les-Bains
Neriomagus, nach der römischen Eroberung vor 2000 Jahren
Aquae Nerii. Die Namensbezeichnungen haben ihren Ursprung im gallischen Lokalgott Nerius und dem keltischen Wort
magos = Feld oder Ebene. Die Römer fassten hier die Quellen, bauten Thermen, Aquäadukte, ein Amphitheater, Tempel und Villen. Damals nahm die Stadt eine 200 Hektar große Fläche ein und war von großer überregionaler Bedeutung. St. Patroklus bekehrte die Stadt im 6. Jahrhundert zum Christentum.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Neben den Bädern und Kurhäusern sind folgende Bauten Sehenswürdigkeiten:
• Casino
• Alter Bahnhof
• Theater im Napoleon III.-Stil
• Kirche
• Sankt-Josephs-Kapelle
• Viadukte der früheren Eisenbahnlinie
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