NÅ‘tincs
NÅ‘tincs
NÅ‘tincs' (slowakisch
NetejÄ, deutsch
Nititsch) ist eine auf eine tausendjährige Geschichte zurückblickende, malerische Ortschaft im Norden Ungarns im Komitat Nógrád.
Geschichte
Geschichte
Anhand archäologischer Funde wird angenommen, dass die Gegend von NÅ‘tincs schon in der Urzeit besiedelt war. Zur Zeit der Landnahme der Ungarn war es wahrscheinlich in königlichem Besitz. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1317 unter dem Namen
Neutych. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte tauchten unter anderem die folgenden Namen in verschiedenen Dokumenten auf:
Neuchech, Newtyth, Newtheth. Im 17. Jahrhundert ist der Name
NÅ‘tencs bezeugt. Bis zum Aussterben des Ãrpád-Geschlechtes blieb der Ort in königlichem Besitz. 1549 gelangte er unter türkische Besatzung. Im 18. Jahrhundert kamen viele slowakische Einwanderer.
Lage
Lage
NÅ‘tincs liegt im nordwestlichen Teil des Komitats Nógrád am Fuße des Naszály-Berges. Westlich vom Dorf erheben sich viele Berge, das Börzsöny-Gebirge. Das Dorf liegt neben der E77 (In Ungarn Hauptverkehrsstraße 2). Es liegt etwa 52 km von der Hauptstadt Budapest entfernt. Das Dorf ist von der Cserháter Hügellandschaft sowie vom Berg Naszály umschlossen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Römisch-katholische Kirche: 1415 im gotischen Stil errichtet. 1720 im barocken Stil umgebaut.
• Gyurcsányi-Scitovszky-Kurie: 1809 auf Anordnung der Gyurcsányi-Familie erbaut. Klassizistischer Stil.
• Statue des Hlg. Florian: In den 1780ern errichtet. Sie besteht aus bemaltem Sandstein. Vermutlich aus Anlass der vorherigen verheerenden Brandschäden aufgestellt.
• Kapelle des Hlg. Johannes von Nepomuk: 1892 errichtet.
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