Nöpke
Nöpke
Die Ortschaft
Nöpke ist ein Stadtteil von Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover und liegt ca. 15 km nordwestlich von Neustadt auf einer Höhe von 49 Metern über NN.
Der Ort besteht aus einem U-förmigen Kern und einer etwas abgelegenen Siedlung, der Spitzburg. Nöpke hat 674 Einwohner (Stand Juli 2003).
Die Nachbarorte sind im Norden Wenden und im Westen Linsburg, die beide zum Landkreis Nienburg/Weser gehören. Dudensen im Osten, Hagen im Südosten und Borstel im Südwesten gehören zur Region Hannover und sind Stadtteile von Neustadt am Rübenberge.
Geschichte
Geschichte
Um 6000 v. Chr. ließen sich erste Bauern im Nöpker Gebiet nieder und um 1700 v. Chr. wurden Grabhügel angelegt. Um 800 n. Chr., während des Fränkisch-Sächsischen-Krieges, entstanden viele Dörfer durch Deportationen und Zwangsumsiedlungen in diesem Gebiet. Eine erste Siedlung entstand an der Beeke und dem Verden-Bremer-Heerweg. Um 1000 n. Chr. umgaben neun Haupthöfe den Grinderwald. Einer von ihnen war der Haupthof Hagen, zu dem auch der Hof Nöpke zählte.
1165 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung als Nuibike und von 1167 stammen die Schenkungsverträge an die Mindener Kirche. 1263 wurde der Güterbesitz in "Nobeke" in einem Dokument dem Mindener Domstift in Dudensen zugeschrieben und 1282 schenkte Johannes Graf von Stotel dem Kloster Mariensee einen Hof in Nöpke (Hof Nr. 1). 1342 gelangten als Tausch gegen einen Hof in Estorf 10 Stück Land vom Bistum Minden in den Besitz des Klosters Mariensee.
Von 1519-1523 erfolgte die Hildesheimer Stiftsfehde. Ein Heer des Herzog Heinrich zog von Hannover über Nöpke nach Wölpe, um die Festung zu belagern. 1540 gingen Borstel und „R
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