Naoussa (Imathia)
Naoussa (Imathia)
Naoussa ( , ausgesprochen
Náousa; slawomazedonisch Ðегуш, ausgesprochen
Negusch; aus
Niausta in osmanischer Zeit) ist eine Kleinstadt sowie eine Stadtgemeinde (Dimos, Δήμος) in der nordgriechischen Region Zentralmakedonien, Präfektur Imathia.
Die Gemeinde Naousa befindet sich am westlichen Rand der zentralmakedonischen Tiefebene, welche durch die Flüsse (von Süden nach Norden bzw. Osten) Aliakmonas, Loudias, Axios und Gallikos gebildet wird. Teile der Gemeinde liegen auf dem westlich der Kleinstadt ansteigenden nördlichen Regionen des Vermio-Gebirges, welches die westliche Begrenzung der zentralmakedonischen Tiefebene darstellt, andere Anteile der Gemeinde befinden sich in der Tiefebene selbst bzw. im Übergang vom Vermio zur Tiefebene. Die nächste größere Stadt bzw. Gemeinde im Norden ist Edessa und im Süden Veria, die Hauptstadt der Präfektur Imathia.
Bis zum ersten Balkankrieg 1912 war Naoussa Bestandteil des osmanischen Reiches nach seiner Eroberung im späten 14. Jahrhundert. Am 1. November 1912 wurde aus Naou
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