Neckargerach
Neckargerach
Neckargerach ist eine Gemeinde im Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Gemeinde ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und liegt direkt am Neckar und an der
Burgenstraße zwischen Heidelberg und Heilbronn. Das Gemeindegebiet liegt im Naturpark Neckartal-Odenwald zwischen 129 und 380 Meter Höhe.
Geschichte
Geschichte
Neckargerach wurde im Jahr 976 erstmals als
Geraha erwähnt, was eine gebräuchliche Bezeichnung für ein sprudelndes Gewässer war, und gleichermaßen den Ort als auch das ihn durchfließende Gewässer bezeichnete. Der Ort hieß über die Jahrhunderte
Gerach, bis um 1700 zur Abgrenzung von Orten selben Namens die Bezeichnung
Neckargerach üblich wurde. Der Bach
Gerach wurde 1676 in
Seebach umbenannt. Der Ort war eine Siedlung von Fischern und Schiffern.
1939 wurden 1499 Einwohner gezählt.Im Zweiten Weltkrieg gab es in Neckargerach ein Kommando des KZ Neckarelz. Bei einem alliierten Luftangriff am 22. März 1945 auf den Bahndamm der Neckartalstrecke fielen hunderte von Bomben auf den kleinen Ort. Über 200 Einwohner starben, auch einige wenige Soldaten und KZ-Häftlinge. Ende 1945 wurden 1305 Einwohner gezählt.
Am 31. Dezember 1972 wurde Guttenbach eingemeindet.
Politik
Politik
Der
Gemeindeverwaltungsverband Neckargerach-Waldbrunn hat seinen Sitz in Neckargerach;
zum Verband zählen außer Neckargerach die Gemeinden Binau, Waldbrunn und Zwingenberg.
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