Necochea
Necochea
Necochea ist eine Stadt im Osten Argentiniens. Sie liegt im Süden der Provinz Buenos Aires an der Atlantikküste und ist sowohl Hafenstadt als auch ein bedeutender Badeort. Die Einwohnerzahl beträgt 89.096 (2001, INDEC).
Geschichte
Geschichte
Der Ursprung der Stadt liegt in einem kleinen Fischerhafen, der 1870 errichtet wurde. Die eigentliche Stadt wurde 1881 von
Angel Murga gegründet. Schon von Anfang an wurde versucht, am RÃo Quequén Grande einen Exporthafen aufzubauen. Dieses Vorhaben wurde erst 1911 von Erfolg gekrönt, da erst in diesem Jahr eine Eisenbahnverbindung zum Hafen von Quequén gebaut wurde. In den 1930er-Jahren wurde westlich der Stadt das Badezentrum errichtet, das sich in den folgenden Jahrzehnten zum zweitbedeutendsten Touristenzentrum nach Mar del Plata entwickelte. In den 1970er-Jahren wurde das Badezentrum grundlegend erneuert, es wurden unter anderem ein Kasino, eine Strandpromenade und mehrere Hochhäuser gebaut.
Lage
Lage
Die Stadt liegt an der Mündung des RÃo Quequén Grande in den Atlantik. Das Umland gehört zur Pampa-Ebene und wird landwirtschaftlich genutzt. Necochea hat ein gemäßigtes und relativ windiges Klima, mit warmen Sommern und milden Wintern sowie Niederschlägen das ganze Jahr über.
Die Stadt besteht aus zwei Teilen: dem eigentlichen Necochea westlich des RÃo Quequén Grande, und dem früher unabhängigen
Quequén östlich des Flusses, das heute in die Stadt eingemeindet wurde.
Wirtschaft
Wirtschaft
Necocheas Wirtschaft ist vom Dienstleistungssektor geprägt. Die Industrie spielt trotz der zwei Industrieparks nur eine untergeordnete Rolle, wichtiger sind der Hafen und der Tourismus, der seit den 1970er-Jahren die Haupteinnahmequelle der Stadt bildet. Etwa 700.000 Touristen besuchen die Stadt pro Saison.
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