Neudenau
Neudenau
Neudenau ist eine Stadt und ein Unterzentrum im Landkreis Heilbronn in Deutschland. Sie gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.
Neudenau
Neudenau
Neudenau geht auf einen ursprünglich
Busingen genannten Ort zurück, der im frühen 13. Jahrhundert von den Herren von Dürn befestigt wurde. Die Befestigung folgte der Anlage der Burg Wildenberg und steht im Zusammenhang mit dem etwa zur selben Zeit erfolgten Ausbau der Orte Buchen, Forchtenberg und Walldürn. Die Anlage einer Burg in Busingen auf dem Vorsprung des nördlichen Jagstufers erfolgte wahrscheinlich durch Konrad II. von Dürn. 1251 wurde der Ort erstmals als
Nidenowe bezeugt, 1263 wird der Ort als Stadt bezeichnet.
Um 1300 kam die Stadt in den Besitz der Herren von Weinsberg. Ein Konrad von Weinsberg verkaufte die Stadt 1327 an seinen Oheim Konrad von Hohenriet, von dem die Stadt bereits 1330 an Burkhard Sturmfeder ging. 1335 erwarb der Mainzer Erzbischof Balduin gleichzeitig mit Neckarsulm und dem Scheuerberg auch Rechte in Neudenau. Als Bischof Gerlach diese Rechte wenige Jahre später einforderte, kam es zu einem mehrjährigen Streit mit Burkhard Sturmfeder, der erst mit dessen Tod 1364 geschlichtet wurde, als Neudenau mit allem Zubehör an Kurmainz fiel, wo die Stadt bis 1
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Geografische Lage
Geografische Lage
Neudenau liegt im nordöstlichen Landkreis Heilbronn an der Jagst.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Neudenau gliedert sich in die Stadt Neudenau selber und die Stadtteile Herbolzheim und Siglingen. Zu Neudenau selbst gehört noch der Wohnplatz St. Gangolfskapelle (letzter Rest des abgegangenen Dorfes Teitingen), zu Siglingen gehören die Weiler Kreßbach und Reichertshausen. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte sind auf Markung Neudenau Leichtenweiler und Teitingen, auf Markung Siglingen Neuhof und Veherbrunnen.
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