Neuhardenberg
Neuhardenberg
Neuhardenberg ist eine Gemeinde im Bundesland Brandenburg im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Gemeinde ist Sitz des gleichnamigen Amtes.
Geschichte
Geschichte
Eine erste urkundliche Erwähnung erfährt Neuhardenberg im Jahre 1348 als
Quilicz (später auch
Quilitz).
1763 wurde Quilitz als Königliche Dotation an Joachim Bernhard von Prittwitz, Rittmeister der Zietenschen Husaren, vergeben. Ein Großbrand zerstörte 1801 mehr als den halben Ort und deswegen wurde er nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel neu angelegt. Zehn Jahre später, am 26. Oktober 1811, verkaufte Friedrich Wilhelm Bernhard von Prittwitz Quilitz für 303.715 Reichstaler an die Krone und erwarb Güter in Schlesien. Drei Jahre danach erfolgte 1814 erneut eine Königliche Dotation des Ortes. Dieses mal gingen die Güter Quilitz und
Alt-Rosental sowie die Komturei Lietzen an Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg (1750–1822), der diese sogleich in
Neu-Hardenberg umbenennen ließ.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort am 1. Mai 1949 (Beschl. der Gemeindevertretung v. 19. Februar 1949) zu Ehren Karl Marx' in
Marxwalde umbenannt. Die genauen Gründe dafür sind nicht überliefert, ein Zusammenhang mit der Ablehnung der preußische
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