Neukirchen an der Enknach
Neukirchen an der Enknach
Neukirchen an der Enknach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2.110 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Geografie
Neukirchen an der Enknach liegt auf 381 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,6 km, von West nach Ost 10,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 33,4 km². 28,1 % der Fläche sind bewaldet, 65,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Apfenthal, Badhub, Bogendorf, Brunn im Gries, Bründl, Dietzing, Dorf, Eisenhub, Engelberg, Enknach, Eschberg, Friedrichsdorf, Gsotthub, Hinterberg, Hof, Hollstraß, Händschuh, Häusl, Königsaich, Kammerleiten, Kirchweg, Kottingauerbach, Lach, Maierhof, Neukirchen an der Enknach, Oberguggen, Oberthal, Paßberg, Rittersberg, Österlehen, Scheuhub, Schmalzhofen, Schützing, Solling, Spritzendorf, Stadlern, Stockhofen, Stoibergassen, Straß, Tausendengel, Unterguggen, Unterholz, Wiesmaiern.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Um diese Region ranken sich viele Mythen und Sagen, zum Beispiel "Der Rübenkönig".
In dieser Sage geht es um einen armen Bauern Namens Clemens Rübe, der sein Leben lang nur Rüben zu essen bekam. Als er sein 18 Lebensjahr vollendet hatte, heiratete er Hermelin von Fischotter, die eine reiche Prinzessin war. Ihr Vater der König wurde nur A.H. genannt. Er war Hexer, und so verhexte er
Clemens, der von nun an verdammt war Rüben für seinen Gemahlind und dessen Schreckensherrscher Robert den Schrecklichen zu schälen.
Aber dann kam der Drache und das Blut wurde vergossen.
Er wurde getötet und zwar von einem Neugeborenen.
Solche Sagen gibt es viele, auch wenn sie nicht immer der Wahrheit entsprechen.
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