Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg (amtlich:
Neukirchen b.Sulzbach-Rosenberg) ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach und Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft. Sie liegt etwa 10 km westlich von Sulzbach-Rosenberg und 45 km östlich von Nürnberg.
Geografie
Geografie
Es existieren die folgenden Gemarkungen: Bachetsfeld, Holnstein, Mittelreinbach, Neukirchen b.Sulzbach-Rosenberg, Röckenricht, Trondorf.
Neben dem Hauptort Neukirchen gehören die folgenden weiteren Orte zur Gemeinde:
Blechhof,
Büchelberg,
Eckenricht,
Einzelhof,
Erkelsdorf,
Ermhof,
Fichtelbrunn,
Fromberg,
Föderricht,
Gaisheim,
Grasberg,
Habres,
Haghof,
Haid,
Holnstein,
Hundheim,
Hundsboden,
Högberg,
Knappenberg,
Lockenricht,
Mirtelhof,
Mittelreinbach,
Oberlangenfeld,
Obermainshof,
Oberreinbach,
Peilstein,
Pfeilstein,
Pilgramshof,
Rittmannshof,
Röckenricht,
Schönlind,
Stegerhof,
Steinbach,
Trondorf,
Truisdorf,
Waldlust.
Geschichte
Geschichte
Nach Funden von Hügelgräbern datiert man die Besiedlung von Neukirchen auf 500 v. Chr. Das Dorf selbst wurde während Rodungen im Mittelalter vermutlich zwischen 900 und 1100 gegründet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Neukirchen 1633 von den Schweden, acht Jahre später von bayrischen Truppen geplündert. Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg gehörte zum Herzogtum Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Sulzbach. 1777 fiel der Ort an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Bis ca. 1920 war der Bahnhof des Ortes wichtiger Umschlagplatz für den Farbstoff Ocker, der in der Umgegend, unter anderem auch in Ermhof, von Farbgräbern in Tiefen von drei bis zehn Metern abgebaut wurde.
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