Neuleiningen
Neuleiningen
Neuleiningen ist eine Ortsgemeinde der 1972 gebildeten Verbandsgemeinde Grünstadt-Land im rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Dürkheim und liegt im Nordwesten der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname leitet sich - wie beim wenige Kilometer entfernten Altleiningen - vom Adelsgeschlecht der Leininger ab, denen vormals das Leiningerland gehörte und die auch im 13. Jahrhundert die Burg errichtet haben. Um diese herum setzte schon bald, indem sich Bürger ansiedelten, die Entstehung und Entwicklung des Ortes ein. Dieser gehörte bis 1969 zum (erloschenen) Landkreis Frankenthal.
Lage
Lage
Auf einem Vorberg nahe dem nördlichen Ende der Haardt (Pfalz) gruppiert sich Neuleiningen in etwa 300 m Höhe um die gleichnamige Burg. Südwestlich und westlich erstreckt sich der Pfälzerwald, nordwestlich das Nordpfälzer Bergland, nach Osten breitet sich hinter den Rebenhügeln des Leiningerlandes die Oberrheinische Tiefebene aus.
Der Weiler Neuleiningen-Tal liegt südlich des Hauptortes im Tal des Eckbachs auf 183 m Höhe.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Geschichte vieler Bauwerke reicht bis ins Mittelalter zurück.
;Burg Neuleiningen
Die Burg Neuleiningen hat typologisch die französischen Burgen des sog. „Kastelltyps“ der Ile de France zum Vorbild. Sie wurde unter Graf Friedrich III. von Leiningen-Dagsburg in den 1240er Jahren erbaut und zählt damit zu den frühesten Kastellburgen auf deutschem Boden. Vom Aussichtsturm der Burg hat man eine hervorragende Sicht auf die Rheinebene im Osten sowie die Berge des Pfälzerwaldes im Westen. Zu sehen sind die Dörfer Sausenheim und Kleinkarlbach unterhalb Neuleiningens. Bei gutem Wetter sind auch Ludwigshafen am Rhein, Mannheim, der Odenwald und sogar startende Flugzeuge auf dem Frankfurter Flughafen zu erkennen.
;Stadtbefestigung
Die Stadtbefestigung mit ihren vier Türmen wurde im Anschluss an die Burg errichtet und entstammt ebenfalls noch dem 13. Jahrhundert. Sie wurde im 15. Jahrhundert erneuert und ausgebaut. Von den vormals drei Stadttoren ist nur noch das westliche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erhalten.
;Nikolauskirche
Die
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