Neunkirchen am Brand
Neunkirchen am Brand
Neunkirchen am Brand (amtlich:
Neunkirchen a.Brand) ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Forchheim und liegt etwa zwölf Kilometer östlich von Erlangen am Fuße des Hetzleser Berges.
Geografie
Geografie
Neunkirchen am Brand ist heute Teil des Ballungsraumes Nürnberg-Erlangen. Nicht ganz unproblematisch ist deshalb für die Einwohner von Neunkirchen am Brand die noch aus dem 19. Jahrhundert stammende und bis heute erhalten gebliebene Zugehörigkeit zu Oberfranken, obwohl der Ort schon immer wirtschaftlich in viel stärkerem Maße auf die mittelfränkischen Städte Erlangen und Nürnberg als auf den oberfränkischen Raum ausgerichtet war und ist.
Geschichte
Geschichte
Wichtige Daten der Geschichte sind die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes Kloster Neunkirchen am Brand 1314 und die Verleihung des Marktrechtes 1410. 1803 kam Neunkirchen am Brand mit dem Hochstift Bamberg zu Bayern. Zwischen 1886 und 1963 lag Neunkirchen am Brand an der Bahnstrecke der Sekundärbahn von Erlangen nach Eschenau.
Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten sich Heimatvetriebene in Neunkirchen am Brand an, später erlebte der Ort, bedingt durch die Ansiedlung der Firma Siemens in Erlangen, einen sehr starken Anstieg der Einwohnerzahlen. Dies führte zum Entstehen zahlreicher Neubaugebiete um den alten Ortskern herum.
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