Neuquén (Stadt)
Neuquén (Stadt)
Neuquén ist die Hauptstadt der gleichnamigen argentinischen Provinz. Die Stadt liegt im Osten der Provinz, im Departamento Confluencia. Mit 203.190 Einwohnern (2001, INDEC) ist sie die bedeutendste Stadt in Südargentinien.
Zusammen mit Plottier (Neuquén Provinz) und Cipolletti (RÃo Negro Provinz), bildet sie das Agglomerat Neuquén – Plottier – Cipolletti, das die „Hauptstadt von Comahue“ genannt wurde.
Geschichte
Geschichte
Es ist kein konkretes Gründungsdatum bekannt, doch 1904 wurde die Hauptstadt der Provinz von Chos Malal hierher verlegt, wo sich damals schon eine spontan entstandene Kleinstadt befand. Die Stadt wuchs vor allem nach 1950 explosiv an, nachdem im Umland Erdöl entdeckt worden war sowie mehrere Stauseen gebaut wurden. Zwischen den 1970er- und 1990er-Jahren war sie die am schnellsten wachsende Stadt Argentiniens.
Lage und Geografie
Lage und Geografie
Die Stadt liegt am Zusammenfluss des RÃo Limay und des RÃo Neuquén zum RÃo Negro, inmitten eines fruchtbaren, teilweise bewässerten Tales im Südwesten Argentiniens. Die Umgebung ist steppenhaft und rau, das Klima kontinental-gemäßigt und trocken.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Neuquén hat einen schönen Park im Zentrum der Stadt.
• Der Museo Nacional de Bellas Artes Museum Filiale Neuquén Stadt(Am Zentralpark)
• Die Emilio-Saraco-Kunstgalerie.
• Der Platz der Handwerker, wo man traditionelle Produkte von Neuquén kaufen kann.
• Der Kurort am RÃo Limay.
Wirtschaft
Wirtschaft
Neuquén ist vor allem eine Verwaltungsmetropole. Von hier aus werden die Petroleumfelder im Westen der Provinz, die Landwirtschaft in den Tälern sowie die Energieerzeugung in den Stauseen verwaltet. Zudem siedelte sich eine diversifizierte Industrie an.
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