Niebla
Niebla
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Mit weniger als 4.000 Einwohnern (2005) gehört sie zu den kleineren Städten der Provinz Huelva. Die historische Stadtmauer (2 km Umfang) mit ihren fünf Stadttoren und mehr als 30 Türmen ist vollständig erhalten.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Stadt liegt auf einer Anhöhe über dem RÃo Tinto, 70 km westlich von Sevilla an der Autobahn A49 (Sevilla-Huelva).
Geschichte
Geschichte
Die Iberer nannten den Ort
Ilipla, die Mauren gaben ihm den Namen
Libia und nach der Reconquista erhielt er schließlich den heutigen Namen
Niebla. Schon in römischer Zeit war die Ortschaft von Bedeutung, lag sie doch an der Verbindungsstraße von der Flussmündung des Anas (=Guadiana) nach Italica. 1130 wurde unter maurischer Besatzung die Stadtmauer errichtet. Die Stadt erlebte zu jener Zeit ihre höchste Blüte; die Einwohnerzahl stieg bis Mitte des 13. Jahrhunderts auf 40.000. 1262 fiel Niebla unter Alfonso X. (dem Weisen) an die Christen. In den nachfolgenden Jahrhunderten führten dynastische Streitigkeiten und häufige Plünderungen zum Niedergang der Stadt. Im spanischen Unabhängigkeitskrieg (1808-1814) wurde die Stadtmauer teilweise beschädigt. 1842 wurden nur 173 Einwohner gezählt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Das historische Stadtbild mit vollständig erhaltener Stadtmauer, der Alkazar oder Castillo de los Guzmanes (eine Burg, die in die Stadtmauer integriert ist), die Kirchen San MartÃn (Ruine) und Santa MarÃa de la Granada (ehemals Moschee), römische Brücke über den RÃo Tinto.
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