Niederkappel
Niederkappel
Niederkappel ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 1.018 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Rohrbach in Oberösterreich.
Geografie
Geografie
Niederkappel liegt auf 549 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,3 km, von West nach Ost 6,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 22,5 km². 29,8 % der Fläche sind bewaldet, 59,6% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Amersdorf, Dorf, Katzbrenning, Grafenau, Haar, Kaindlsdorf, Klotzing, Lampersdorf, Niederbumberg, Niederkappel, Oberbumberg, Römersdorf, Raiden, Rumersdorf, Weikersdorf und Witzersdorf.
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Rudolf Kehrer von der ÖVP.
• Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.095 Einwohner, 2001 dann 1.041 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Rudolf-Kirchschläger-Zentrum (Museum): In einer Dauerausstellung kann man alles über das Leben und Wirken des Menschen und Politikers Rudolf Kirchschläger, der in Niederkappel (Grafenau) geboren wurde, erfahren.
• Mühlviertler Dom: Als die gotische Pfarrkirche (1411) zu klein wurde, erfolgte in den Jahren 1890 - 1895 der Neubau der Kirche im Stil der Neurenaissance.
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