Niederrœdern
Niederrœdern
Niederrœdern (deutsch
Niederrödern, elsässisch Nider'reddere) ist eine Gemeinde im Elsass. Sie liegt im Département Bas-Rhin in der Nähe der deutschen Grenze bei Rastatt.
Geschichte
Geschichte
Der Name des Ortes leitet sich wohl vom lateinischen „radere“ ab, was darauf hindeutet, dass in zur Zeit der römischen Besatzung dort Wälder abgeholzt wurden. Aus dieser Zeit zeugen noch einige Fundstücke, wie Münzen und Graburnen, die auf dem Gemeindegebiet gefunden wurden. Später gehörte der Ort lange Zeit zum Kloster Seltz. Erhalten sind auch einige wenige Mauerreste eines erstmals 1710 erwähnten Schlosses, das u. a. Eigentum der Herren von Fleckenstein war.
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaftlich ist immer noch das traditionelle Forstwesen und die Holzverarbeitung ein nicht unbedeutender Faktor. Weitere wichtige Erwerbsquellen sind Getreideanbau und Viehzucht.
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