Niederwallmenach
Niederwallmenach
Niederwallmenach ist eine Ortsgemeinde im Taunus, wenige Kilometer von der Loreley entfernt.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 1138 wird Niederwallmenach erstmals urkundlich erwähnt. In alten Urkunden findet man den Namen
Walmelach. Vielleicht stammt dieser Name von
Valiniacum und bedeutet Landgut des Valinius. Daraus darf man wohl folgern, dass hier einmal eine römische Siedlung vorhanden war. Die älteste erhaltene Urkunde ist am 21. Oktober 1138 unter der Regierung des damaligen römischen Kaisers und deutschen Königs Konrad III. von Hohenstaufen ausgestellt. In dieser Urkunde wird auch der Zehnte von Walmelach erwähnt, der dem Kloster St.Goar gegeben wurde.
Die Gemeinde Niederwallmenach gehörte zum „Einrich-Gau“. Der Gau umfasste ungefähr das Gebiet zwischen Rhein, Lahn, Aar und Wisper. Die Chronik berichtet:
Dieser Gau unterstand dem Grafen von Arnstein (1048). Der letzte Arnsteiner Ludwig III. wurde 1139 Mönch und verwandelte seine gleichnamige Burg im Dörsbachtal an der Lahn in ein Kloster. Er starb 1185, und in den Besitz von Niederwallmenach gelangten nun die Herren von Isenburg.
Philipp von Isenburg und Grenzau verkaufte anno 1414 seine Dörfer Niederwallmen
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