Niemierzyno (Åšwidwin)
Niemierzyno (Åšwidwin)
Niemierzyno (deutsch
Nemmin) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Es gehört zur Landgemeinde Åšwidwin (
Schivelbein) im Powiat Świdwiński.
Geographische Lage
Geographische Lage
Niemierzyno liegt fünf Kilometer nordöstlich von Åšwidwin am Südufer der Rega. Im Norden verläuft die Bahnstrecke Stettin - Danzig, deren nächstgelegene Station der Bahnhof in Åšwidwin ist. Südlich von Niemierzyno ist ein kleiner Flughafen, der vor 1945 ein Notlandeplatz war, jetzt aber ausgebaut ist.
Geschichte
Geschichte
Es war eine Kuh, die im Jahre 1469 Nemminer Geschichte „schrieb“, als sie zum Anlass einer Fehde zwischen Belgard und Schivelbein wurde, die mit einer blutigen Schlacht bei Langen (heute polnisch: ÅÄ™gi) endete. 1679 gab es nach dem Dreißigjährigen Krieg nur noch neun Bauernhöfe in Nemmin, und im Siebenjährigen Krieg wurde das Dorf zur Hälfte niedergebrannt.
Zu Nemmin gehörte die an der Rega gelegene Beustriner Mühle. Seit 1831 gehörte sie der Familie Ponath in Nelep (Nielep).
Im Jahre 1861 lebten 160 Einwohner in Nemmin, von denen 14 als Weber und Weberinnen tätig waren. 1939 zählte das Dorf 239 Einwohner in 54 Haushaltungen. Bedeutend war das 175 Hektar große Gut. Daneben existierten noch elf landwirtschaftliche Betriebe.
Bis 1945 gehörte Nemmin zum Amts- und Standesamtsbezirk Simmatzig (heute: Smardzko) im Amtsgerichtsbereich Schivelbein (Åšwidwin). Letzter Bürgermeister war Alfred Balks. Am 6. März 1945 wurde Nemmin von polnischen Truppen besetzt. Das Dorf kam zu Polen, die Vertreibung der deutschen Bevölkerung dauerte von Juli 1945 bis März
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