NikkÅ
NikkÅ
NikkÅ (jap. ,
-shi, dt.
Sonnenschein-Stadt) ist eine Stadt in Japan, die etwa 140 Kilometer nördlich von Tokio in den Bergen der Präfektur Tochigi liegt. 2006 hatte die Stadt NikkÅ geschätzte 93.568 Einwohner. Die Fläche von NikkÅ beträgt durch Eingemeindungen mittlerweile 1.449,87 km². Die Stadt wurde am 1. Februar 1954 gegründet.
Am 20. März 2006 wurden die Gemeinden Imaichi, Ashio, Fujihara und Kuriyama eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
NikkÅ ist ein beliebtes Ausflugsziel für Japaner und ausländische Touristen, da sich hier viele historische Gebäude und Denkmäler befinden, wie beispielsweise das Mausoleum des ersten ShÅgun Tokugawa Ieyasu (NikkÅ TÅshÅgÅ«) oder der NikkÅ Futarasan-Schrein, ein ShintÅ-Schrein aus dem Jahr 767. Beide Gebäude und der RinnÅ-ji sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden.
An einem kleinen, eher unscheinbaren Gebäude - der Stall der heiligen Pferde des NikkÅ TÅshÅgÅ« - befindet sich zudem als Fassadenschnitzerei das Wahrzeichen NikkÅs, die drei Affen, die nichts (Böses) sehen, hören und sagen. Inzwischen sind echte Japanmakaken, die in NikkÅ als heilig verehrt werden, zu einem Problem geworden. Während sich die Tiere früher in den schneebedeckten japanischen Bergwäldern aufhielten, haben sie sich mittlerweile so stark vermehrt, dass sie auch in menschlicher Umgebung nach Nahrung suchen und Geschäftsleute und Touristen belästigen.
Die Berge westlich der Stadt sind Bestandteil des NikkÅ-Nationalparks, in dem sich die Kego
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