Nilkheim
Nilkheim
Nilkheim ist Ortsteil von Aschaffenburg. Er liegt am linken Ufer des Mains und grenzt an den Stadtteil Leider.
Nilkheim hat zur Zeit etwa 6000 Einwohner und wächst ständig weiter, da es in den letzten zehn Jahren zum Neubaugebiet geworden ist.
Bedeutende Industrieunternehmen sind die Linde AG, die Takata-Petri-AG, Suffel Fördertechnik und das Einzelhandelsunternehmen Möbelhaus Möbel Kempf GmbH & Co. KG, welche ihren Sitz im Industriegebiet Nilkheim-West haben.
Da Nilkheim und Leider flächenmäßig groß sind, haben zahlreiche Fußballvereine in diesem Gebiet ihre Sportstätten angesiedelt. So unter anderem der VfR Nilkheim (Ursprungsverein von Felix Magath), DJK Aschaffenburg, TuS Leider und
Viktoria Aschaffenburg.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Eine Sehenswürdigkeit ist der englische Landschaftsgarten Park Schönbusch mit seinen Gebäuden, sowie der direkt am Mainufer gelegene Nilkheimer Park, der sich auf dem Gelände eines ehemaligen Hofgutes erstreckt. Im Sommer bildet der Park oftmals eine Begegnungsstätte für völkerverbindende Feste und Jugendfestivals (Kommz). In dem dazugehörenden Gebäude sind der Spiegelsaal, die Sphinx sowie der Obelisk von historischer und künstlerischer Bedeutung.
Nilkheim besitzt zwei Kirchengemeinden, Sankt Jakobus (evang.) und Sankt Kilian (kath.), sowie eine Grundschule, benannt nach dem Aschaffenburger Maler Christian Schad. Auch der vor allem in der Region bekannte Journalist und Schriftsteller Franz Schaub (†2002) hatte hier seinen Wohnsitz.
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