Noormarkku
Noormarkku
Noormarkku (schwedisch
Norrmark) ist eine Gemeinde mit rund 6000 Einwohnern in Westfinnland. Sie liegt 20 km westlich der Hafenstadt Pori in der Landschaft Satakunta. In Noormarkku wird ausschließlich Finnisch gesprochen.
Die politische Gemeinde besteht seit 1868 und umfasst neben dem Kirchdorf Noormarkku die Orte Finpyy, Harjakangas, Kahaluoto, Kairila, Lassila, Rudanmaa und Söörmarkku.
Noormarkku gehört zu den am frühesten industrialisierten Gemeinden Finnlands. Bereits Mitte des 18. Jahrhunderts wurden hier zwei Sägewerke errichtet, und im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Ort zu einem der Zentren der finnischen Holz- und Papierindustrie. 1870 kaufte der Unternehmer Antti Ahlström die Schmiede von Noormarkku und baute sie zu einem Industriekomplex um, aus dem der heutige Großkonzern Rautaruukki hervorging. Das Gelände ist zum einen wegen herausragender Bauten der Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts von Interesse, besonders aber für das 1938–39 von Alvar Aalto erbaute Wohnhaus
Villa Mairea, einem der bedeutendsten Bauten moderner Architektur i
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