Ober-Waroldern
Ober-Waroldern
Ober-Waroldern ist einer von insgesamt sieben Ortsteilen der Gemeinde Twistetal im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordwest-Hessen.
Geschichte
Geschichte
Ober-Waroldern wurde erstmals 1106 urkundlich als „Warholderon“ erwähnt. Vermutlich gaben Wacholder-Sträucher, die einst die naheliegenden Feldwege säumten, diesem Ort (und auch dem Nachbarort Nieder-Waroldern) seinen Namen.
Nachforschungen ergaben, dass 1234 ein „Bertrade de Waroldern“ einen Teil des Dorfes an das Kloster zu Arolsen verkaufte. Zu Ober-Waroldern gehört auch das Gut Malberg. (Das Gut befindet sich in Privatbesitz) Die Grafen zu Waldeck und Pyrmont hatten zwischen dem 12. und dem 14. Jahrhundert einen Burgsitz im Dorf. Er lag praktisch auf halber Strecke zwischen Arolsen und dem Stammsitz Schloss Waldeck.
Geschichtlich ist belegt, dass 1487 ein Herr von Erminghausen den Waldecker Hof als Lehen bekam. Als erstes Lehensgut wurde der Waldecker Hof dann 1611 verkauft. 1537 wurde der Ort dem Amt Landau und dem Gerichtsstuhl Mengeringhausen zugeordnet. Offensichtlich wurde aber auch im Orte Recht gesprochen, zumindest aber vollstreckt. Ein am Dorf befindliches Landstück trägt noch heute die Bezeichnung „Galgenberg“.
Eines der älte
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Politik
Politik
Die politischen Geschicke des Dorfes werden durch den Ortsbeirat gesteuert.
Der Ortsbeirat setzt sich 2006/2007 wie folgt zusammen:
•Rosemarie Tomalla (Ortsvorsteherin)
•Stephan Gündling (stellv. Ortsvorsteher)
•Reinhard Tent (Schriftführer)
•Bernd Dittmer
•Sören Kaufmann
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